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Mindset Blog 
Kostenlose Mentaltipps

Christina Radinger - Expertin für Mentaltraining in Wien gibt dir kostenlose Tipps für mehr Resilienz, mentale Stärke und Leichtigkeit im Leben

Bist du auf der Suche nach Tipps, effektiven Übungen oder Buchempfehlungen um selbstbewusster, entspannter und zufriedener zu werden? Oder interessierst du dich für Themen wie Stressbewältigung, Resilienz, Burn Out Prävention oder berufliche Neuorientierung?

Als erfahrene Mental Trainerin /Coach in Wien findest du in meinem Mindset Blog kostenlose und einfache Mentaltipps, die dir helfen das Leben einfacher zu gestalten!

Ich kombiniere meine Erfahrung aus dem unternehmerischen Umfeld und als Führungskraft mit meinem Wissen aus der Praxis als Mental- & Resilienz Trainerin und biete eine Fülle von Tipps, Tricks und Techniken, um dich bei deiner beruflichen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen.

Hier findest du Tools zum Thema Entspannung, berufliche Neuorientierung, Burnout-Prophylax, Stressbewältigung, Selbstbewusstsein stärken sowie Informationen über die neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse.

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Berufliche Neuorientierung kann eine anspruchsvolle Phase sein, die nicht nur fachliche Anpassungen erfordert, sondern auch eine starke mentale Einstellung. In diesem Artikel erfährst du, wie gezieltes Mental Training dir dabei helfen kann, die Herausforderungen der Neuorientierungsphase erfolgreich und mit Leichtigkeit zu meistern.


Eine offene linke Hand mit der Handinnenseite nach oben, auf welcher ein schwarzer geöffneter Kompass platziert ist, mit rotem Zeiger der Richtung Südosten zeigt. Im Hintergrund ein Meer beim Sonnenuntergang. Das Bild symbolisiert die Umorientierungsphase bei beruflicher Veränderung, die häufig herausfordernd ist und Angst macht. Dabei kann Mental Training unterstützen, durchgeführt von Mental Trainerin Christina Radinger in Wien.

Mit Mental Training zu mehr Zufriedenheit im Job

Du spielst schon länger mit dem Gedanken, dich beruflich zu verändern? Die Arbeitsbedingungen deines aktuellen Jobs belasten dich, du möchtest bewusst deine Stärken und Talente einsetzen und wünscht dir mehr Work-Life-Balance in deinem Leben? Damit bist du nicht alleine.


Das Institut für empirische Sozialforschung (IFES) 2022 hat erhoben, dass rund ein Viertel aller Beschäftigten in Österreich über einen Berufs- oder Firmenwechsel nachdenkt. In der Gruppe der unter 25-jährigen liegt die Zahl sogar bei 43% (Quelle: Arbeitsklima Index: Ein Viertel will Job wechseln | IFES)! Diese Zahlen sind alarmierend, denn eine hohe Unzufriedenheit im Job kann zu starker psychischer Belastung oder sogar Erkrankung führen.

 

Um das Ganze in ein etwas positiveres Licht zu rücken: im Umkehrschluss bedeutet das nämlich, dass ein Viertel aller unzufriedenen Beschäftigten in Österreich sich zumindest in Gedanken damit beschäftigt haben, an ihrer Situation etwas zu ändern und erhöhen damit die Chance, glücklich(er) in ihrem zukünftigen Job zu werden. Und wie wir wissen startet jede Veränderung und Neuorientierung zunächst mit einem Gedanken 😉. 

 

Berufliche Neuorientierung kann herausfordernd sein!

Eine neue berufliche Ausrichtung geht oft mit Unsicherheit und Zukunftsangst einher. Das kann Stress verursachen und die mentale Belastung erhöhen. Ein zusätzlicher Stressfaktor entsteht, wenn wir noch keinen klaren Veränderungsplan haben. Denn ziemlich oft wissen wir, was wir nicht (mehr) möchten, aber haben noch keine Ahnung davon, wohin die neue berufliche Reise gehen soll. Hier kommt das Konzept des Mental Trainings ins Spiel.

 

Was ist Mental Training?

Mental Training ist eine bewährte Methode zur Stärkung der geistigen Widerstandsfähigkeit, zur Förderung eines positiven und kreativen Denkens und zur Erreichung individueller Ziele. Es ermöglicht eine bessere Bewältigung von Druck- und Stresssituationen und unterstützt daher die Anpassung an neue berufliche Gegebenheiten.

 

Lachender Manager mit üppigem rotem Bart, symbolisiert Ausgelaugtheit und Burnout bei Führungskräften. Seine Ausgelassenheit fängt die Essenz des Selbstvertrauens ein, das durch persönliches Job Coaching und Mental Training gestärkt wird. Erfahren Sie mehr über Job Coachings zur Stärkung des Selbstbewusstseins und zur Stressbewältigung auf christinaradinger.at.

Wie kann Mental Training bei deiner beruflichen Neuorientierung unterstützen?

Es gibt viele Bereiche wo Mental Training nützlich ist. Ich habe drei herausgegriffen, die ich in meiner Praxis insbesondere bei beruflichen Veränderungsprozessen als sehr hilfreich empfinde: 


1. Gestärkte emotionale Resilienz & Stressmanagement

Veränderung bedeutet für unser Gehirn immer Stress. Im Stress ist vor allem das Angstzentrum unseres Gehirns aktiv, das uns in extremen Stresssituationen nur mehr drei Handlungsoptionen anbietet: Angriff, Flucht oder Schockstarre. Praktisch, wenn du gerade im Begriff bist, dich mit einem Säbelzahntiger zu duellieren. Eher ungünstig, wenn du deinen Fokus erweitern, lernen und kreativ sein möchtest. Daher ist eine entspannte Grundhaltung, die Voraussetzung um mental Arbeiten zu können. Durch mentale Übungen lernst du, mit den emotionalen Höhen und Tiefen der Neuorientierung umzugehen.


Quicktipp mit Entspannungsgarantie: BOX Breathing

Längst weiß man, dass spezielle Atemtechniken für ein ideales Gleichgewicht von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid im Blut sorgen. Dies ist die Basis für Mechanismen, die Gefühle wie Entspannung und Wohlbefinden auslösen. Ursprünglich konzipiert von den Navy Seals, ist Box Breathing eine Atemübung, die relativ rasch Entspannung herbeiführt und Gedankenkreisen unterbricht. Und dabei ist sie noch erstaunlich leicht anzuwenden.

 Beim Box Breathing stellt man sich ein Quadrat vor, dessen Kanten man während der Atmung entlangfährt. Box Breathing ist eine Atemmethode konzipiert von den Navy Seals, um wieder rasch in Ruhe und Entspannungszustand zu gelangen. Es kann im Mental Training bei einer beruflichen Veränderung zur Stresslinderung eingesetzt werden. Finden Sie viele weitere Tipps aus dem Mental Training auf christinaradinger.at.

So funktioniert's: Beim Box Breathing stellt man sich ein Quadrat vor, dessen Kanten man während der Atmung entlangfährt. Erst atmest du tief durch die Nase 4 Sekunden lang ein, um dann auf der nächsten Kante des Quadrates für 4 Sekunden die Luft anzuhalten. An der dritten Seite atmest du 4 Sekunden lang durch die Nase aus, um dann auf der vierten Seite wieder für 4 Sekunden die Luft anzuhalten. Dann wiederholst du das Prinzip. Schon nach kurzer Zeit erlangt man auf diese Weise eine tiefe Ruhe und Entspannung. Sollten dir die 4 Sekunden zu lang oder zu kurz sein, kannst du das natürlich für dich entsprechend anpassen. Wichtig ist jedoch, dass alle 4 Schritte gleichlang sind.


2. Fokussierung auf dein Ziel

Mental Training unterstützt dich dabei, klare berufliche Ziele zu definieren. Aber im Unterschied zu klassischen Karrierecoachings geht es beim Mental Training im Wesentlichen darum, sich einen emotional aufgeladenen Idealzustand vorzustellen und diesen zu visualisieren. Du musst nicht die Bezeichnung deines zukünftigen Jobs wissen oder wie du zu diesem Job kommst. Viel wichtiger ist, das „WARUM“ also deine Motivation dahinter herauszuarbeiten. Diese Fragen können dir dabei helfen: Möchtest du mit Menschen arbeiten oder nicht und was bewegt dich dabei? Möchtest du in einem Team arbeiten oder lieber für dich alleine? Möchtest du in einem Büro deinem Job nachgehen, oder lieber viel Reisen? Welche deiner Stärken möchtest du dabei einsetzen? Wieviel möchtest du verdienen? Wieviele Stunden arbeiten? Und das Wichtigste: Wie möchtest du dich dabei fühlen, wenn du in deinem Wunschjob arbeitest? Versuche dir möglich genau vorzustellen, welche Qualitäten diesen Wunschjob ausmachen. Dadurch stellen wir deinen Bewusstseinsfilter zielgenau auf die gewünschte Richtung ein, halten ihn aber dabei groß genug, um alle Möglichkeiten die dazu passen in dein Bewusstsein zulassen.


„Wenn das WARUM stark genug ist, kommt das WIE von ganz alleine!“

Christian Bischoff


Zu abstrakt? Dann hilft dir möglicherweise dieses Beispiel: Du kennst dieses Phänomen vielleicht, wenn du dir schon mal ein neues Auto gekauft hast. Du entscheidest dich für deine Lieblingsmarke und deine Lieblingsfarbe... und plötzlich, siehst du in der Stadt nur mehr dieses Auto. Man spricht von selektiver Wahrnehmung, oder anders gesagt „die Energie folgt der Aufmerksamkeit“. Lenkst du nun deine Energie, auf das was du möchtest, in diesem Fall deinen Wunschjob, werden sich plötzlich Möglichkeiten auftun, an die du bisher noch gar nie bewusst gedacht hast. Dafür hast du ja glücklicherweise dein Unterbewusstsein, das wir beim Mental Training für unser Ziel nützen 😉.

 

3. Selbstvertrauen stärken

Jede Veränderung heißt zunächst raus aus der Komfortzone. Wichtig dabei ist, dich nicht zu überfordern, sondern dir deine Ziele so zu stecken, dass sie für dich erreichbar sind. Kommst du in Stress, wenn du an dein Ziel denkst, könnte das ein Indiz dafür sein, dass dein Ziel möglicherweise zu groß ist. Hier können wir im Mental Training gut mit Zwischenzielen arbeiten.

Achte in dieser Umorientierungsphase besonders auf deinen inneren Dialog. Wie sprichst du mit dir selbst? Findest du ermutigende und liebevolle Worte, oder eher schwächende und strenge?

Den Klient:innen in meiner Praxis empfehle ich immer, mit sich selbst, wie mit einem Kleinkind umzugehen, das gerade dabei ist, etwas neues zu lernen. Auch hier würden wir liebevoll und ermutigend mit dem Kind sprechen und es nicht schimpfen, wenn es bei den ersten Gehversuchen hinfällt. Genauso dürfen wir auch in Veränderungsphasen mit uns selbst umgehen. Als Mental Trainerin unterstütze, ermutige und begleite ich dich gerne dabei.


Ein blonder verkleideter Junge mit schwarzem Batman-Umhang und blauer Augenbinde, der seine Arme ausstreckt und Mut, Neugierde und Veränderungswillen darstellt. Das symbolisiert das durch Jobcoaching und Mental Training erlangte Selbstvertrauen. Erfahren Sie mehr über Job Coachings zur Stärkung des Selbstbewusstseins und zur Stressbewältigung auf christinaradinger.at.

Fazit: Du kannst es auch!

Mental Training ist ein effektives Werkzeug für jede:n, die/der eine erfolgreiche berufliche Neuorientierung anstrebt. Indem du gezielt an deiner mentalen Stärke arbeitest, deinen Traumjob visualisierst und dich (er)mutig(t) auf den Veränderungsprozess einlässt, kannst du nicht nur den Übergang erfolgreich gestalten, sondern auch langfristig deine beruflichen Wünsche erreichen. Und das kannst auch du 😉!

 

Wenn du Lust bekommen hast, mit Mental Training deine berufliche Neuorientierung zu gestalten, dann schreibe mir. Ich freue ich mich, dich dabei zu begleiten!

 


Quellen:

Das Jahresende steht vor der Tür und wir blicken zurück auf ein Jahr voller Veränderung, Wandel und globalen Herausforderungen. Viele fühlen sich dadurch belastet, gestresst und überfordert. Wie schaffen wir es in Krisenzeiten wieder in Balance zu kommen? Resilienz setzt genau da an.

In diesem Beitrag erfährst du was Resilienz tatsächlich bedeutet, warum „Akzeptanz“ eine wesentliche Resilienzkompetenz ist und erhältst außerdem ein wirkungsvolles Tool aus dem Resilienztraining, mit dem du genau das trainieren kannst.


Ein glückliche und entspannte junge Frau mit braunem langem Haar, die eine schwarze Winterjacke trägt, in ihren ausgestreckten Handflächen mit türkislackierten Fingernägeln, hält sie buntes Konfettis, die sie in die Luft pustet. Symbolisiert Resilienz, Lebensfreude und mentale Stärke, die man trainieren kann, mit der Unterstützung von Mental- und Resilienztrainerin Christina Radinger in Wien.

Was "Schlamm und Lotos" mit Resilienz zu tun hat?

Erst kürzlich bin ich über das Zitat "ohne Schlamm kein Lotos" gestolpert. Bei meiner Recherche stellte ich fest, dass „Ohne Schlamm kein Lotos“ der Buchtitel des vietnamesisch buddhistischen Mönches, Schriftstellers und Lyrikers namens Thích Nhất Hạnh lautet. Er erlangte große Bekanntheit und Anerkennung mit Themen wie Mitgefühl, Achtsamkeit und Lebensfreude und wurde bereits von Größen wie Oprah Winfrey interviewt. In seinem Buch „Ohne Schlamm kein Lotos“ beschreibt er, die Wichtigkeit nach den Wurzeln seines Leids zu suchen. Erst dann kann Mitgefühl und Verständnis entstehen, die beiden Schlüssel zu einem erfüllten Leben.


Was Resilienz tatsächlich bedeutet?

Die Erfahrung aus meiner Praxis als Mental- und Resilienztrainerin hat mich zu ähnlichen Ansichten gebracht. Für mich haben sich zwei wesentliche Punkte herauskristallisiert, wenn es darum geht, mit Veränderungen und Herausforderungen im Leben gut umgehen zu können:


Punkt 1: Resilienz bedeutet nicht, dass uns schwierige Situationen und Krisen nichts anhaben dürfen, also wie Wasser in einer Teflonpfanne von uns abperlen. Im Gegenteil: wir dürfen oder sollen uns vielleicht sogar ab und an mal vom Sturm umwehen lassen. Mit einem Unterschied: wir stehen danach wieder auf und haben bestenfalls etwas dazu gelernt. Man könnte daher auch sagen, dass erst durch Herausforderungen also durch das „Raustreten“ aus der Komfortzone, Wachstum möglich ist, genau wie der Lotus den Schlamm braucht, um zu wachsen.


Eine hellrosafarbige Lotosblüte auf grünen Blättern, schwimmend in einem dunkelbraunen Wasser und Schlamm. Symbolisiert Resilienz, Stressresistenz, mentale Stärke und persönliches Wachstum, die in Zeiten der beruflichen Neuorientierung wichtig ist. Durch Coachings von Mental Trainerin Christina Radinger in Wien kann Resilienz gestärkt werden.

Punkt 2: Die Akzeptanz der IST-Situation und der liebevolle und verständnisvolle Blick auf sich selbst und die aktuelle Situation ist in herausfordernden Zeiten der erste und einer der wesentlichsten Schritte in die Veränderung. Das heißt NICHT, dass wir die Situation GUT finden müssen, aber zu akzeptieren, dass gewisse Dinge nicht in unserem Einflussbereich liegen, ermöglicht uns, unsere Energie dorthin zu lenken, wo wir etwas verändern können.


 "Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Du fragst dich, wie man zu dieser Haltung der Akzeptanz und innerer Stärke kommt? Im Resilienztraining gibt es viele hilfreiche Tools dazu. Hier findest du eine Übung, die du gerne einmal ausprobieren kannst:

Die Übung basiert auf einem Modell namens Circle of Influence, welches von Bestseller-Autor und Hochschullehrer Stephen Richards Covey entworfen wurde. Es besteht aus drei Kreisen, welche verschiedene Einflussbereiche des Menschen darstellen: dem Circle of Control, dem Circle of Influence und dem Circle of Concern.


Ein Kreismodell namens Circle of Influence, welches von Bestseller-Autor und Hochschullehrer Stephen Richards Covey entworfen wurde. Es besteht aus drei Kreisen, welche verschiedene Einflussbereiche des Menschen darstellen: dem Circle of Control in grauer Farbe, dem Circle of Influence in oranger Farbe und dem Circle of Concern, in helloranger Farbe.
Circle of Influence von Stephen Richards Covey

Circle of Control - der "Kreis der Kontrolle"

In diesem Kreis hast du über alle Dinge und Themen die dich betreffen die volle Kontrolle, du kannst selbst entscheiden und mit deinen Handlungen direkt Einfluss nehmen. Dazu zählen beispielsweise die Entscheidung, dich gesünder zu ernähren, morgens früher aufzustehen, oder deinen Job zu kündigen.


Circle of Influence - der "Kreis des Einflusses"

Hier kannst du über viele Dinge, die dich beschäftigen, nicht direkt selbst entscheiden. Aber du hast in diesem Bereich dennoch die Möglichkeit, durch deine Handlungen Einfluss auf die Zustände zu nehmen. Du kannst zum Beispiel eine neue Vertriebsstrategie konzipieren und diese deiner Führungskraft vorstellen. Doch ob das Konzept wirklich angenommen wird, entscheiden schlussendlich deine Vorgesetzten. Dennoch solltest du deinen Einfluss innerhalb des Circle of Influence nicht unterschätzen. Deine Ideen können nur dann umgesetzt werden, wenn du auch tatsächlich darüber sprichst! Hier kommt es stark auf deine innere Haltung und dein Mindset an.


Circle of Concern - der „Kreis der Bedenken“

Hier befinden sich Themen, die dich zwar bewegen, die sich aber außerhalb deines Einflussbereiches befinden. Genau diese sind emotional oft am schwersten anzuerkennen, weil du dich ihnen gegenüber ohnmächtig fühlst. Hierzu gehören beispielsweise Handlungen fremder Regierungen oder Naturkatastrophen. Die Ursachen und Folgen liegen gänzlich außerhalb deines Einflussbereiches. Du kannst sie also weder massiv beeinflussen, noch eine direkte, signifikante Entscheidung anstoßen. 


Eine Frau mit schwarzer kurzer Hose und dunkelblauem Oberteil, die mit Klettergurt gesichert eine Wand hinaufklettert, symbolisiert Mut für Veränderung, Resilienz, Konzentration und Achtsamkeit.

Mehr Resilienz gefällig? Hier eine kleine Akzeptanz-Übung:

Hol dir nun Papier und Stift und nimm dir ein paar Minuten Zeit. Überlege, welche Dinge dich beschäftigen oder vielleicht sogar belasten. Ordne jetzt diese Themen, den jeweiligen Kreisen zu. Nun beantworte für dich die folgenden Fragen:


Frage 1: Wieviel Energie verwendest du darauf, dich gedanklich mit Dingen zu beschäftigen, die nicht in deinem Einflussbereich liegen? Also wie hoch ist dein Level an Akzeptanz?


Frage 2: Hast du den Mut, deinen Circle of Influence und Circle of Control zu nutzen? Bringst du zum Beispiel neue Ideen ein und scheust dich nicht davor Konfliktgespräche zu führen oder deine Bedürfnisse auszudrücken? Wie hoch ist dein Level an Selbstwirksamkeit?


Wenn du deine Energie bewusst darauf lenkst, die Dinge zu akzeptieren die nicht veränderbar sind und im Gegenzug deine Selbstwirksamkeit erhöhst, indem du deine Einflussbereiche nützt, wirst du merken, dass du viel entspannter mit herausfordernden Zeiten umgehst.


Welche Erfahrungen hast du mit dem Thema "Akzeptanz" und Resilienz gemacht?

Lass mir in den Kommentaren gerne deine Ideen da. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie man schwierige Zeiten mit Resilienz meistern kann, dann unterstütze und begleite ich dich sehr gerne dabei! Auf ein entspanntes Jahr 2024 :)



Zwei brennende Wunderkerzen, die von zwei Händen gehalten werden, im Hintergrund ein Nachthimmel und untergehende Sonne, symbolisiert den Jahreswechsel und stellt Entspannung, Zuversicht und Resilienz dar.



Quellen:

 

5 einfache mentale Entspannungstechniken und Tipps wie du im Urlaub dein Gedankenkarussell zum Stehen bringst und deine Reserven wieder voll auftanken kannst.


eine grüne Palme von unten fotografiert mit blauem Himmel und weißen Wolken als Hintergrund, symbolisiert Entspannung und Erholung im Urlaub am Meer, durch Mental Training Tipps von Mental Coachingexpertin Christina Radinger. Mehr Informationen unter christinaradinger.at.
Entspannung im Urlaub leicht gemacht, durch einfache mentale Entspannungstipps

Wer kennt es nicht? Wochenlang freuen wir uns auf unseren wohlverdienten Urlaub. Wir arbeiten auf Hochtouren darauf hin, bemühen uns vor dem Urlaub noch alles irgendwie zu erledigen, vielleicht sogar vorzuarbeiten. Dann, endlich, wir sitzen am Strand, schauen in den wunderschönen Sonnenuntergang, vielleicht mit einem guten Glas Wein uuuuund…können so gar nicht abschalten. Unsere Gedanken hängen noch bei dem einen Projekt, das noch nicht ganz abgeschlossen wurde oder bei der Autoreparatur die dringend fällig ist. Das Gedankenkarussell will einfach nicht stehen bleiben, ganz im Gegenteil, es gibt noch mal so richtig Gas. Schließlich hat es jetzt auch gut Zeit dafür.

Hier findest du 5 Entspannungstipps für den Urlaub,


die dir dabei helfen, die Bremse in dein Gedankenkarussell einzulegen und so deine Auszeit richtig zu

genießen.


 

Entspannungstipp Nr.1: Darf’s mal etwas länger dauern im Urlaub?

Es muss zwar nicht immer ein langer Urlaub sein. Auch Kurzurlaube können dabei helfen aus dem Arbeitsalltag auszusteigen. Sei dir aber bewusst, dass du möglicherweise ein paar Tage benötigen wirst, um dich an deine neue Umgebung und das neue Tempo zu gewöhnen. Daher mein Tipp: Gönn‘ dir auch mal zwei Wochen Urlaub am Stück. Das nimmt dir nämlich den Druck, ab Sekunde eins entspannt sein zu „müssen“. Aus diesem Druck könnte nämlich ein innerer Widerstand entstehen, der dich wiederum stresst und so das Gegenteil von Entspannung bewirkt. Wenn du aber weißt, dass du ohnehin noch einige Tage von deinem Urlaub übrighast, kannst du dir drucklos ein paar Tage zum Runterfahren und Eingewöhnen gönnen.


Entspannungstipp Nr. 2: Nimm dir Zeit, um deinen Urlaub vorzubereiten!

Eine gut strukturierte Urlaubsübergabe an deine Kolleg:innen ist jedenfalls empfehlenswert. Nimm das Angebot deiner Kollegen, dich im Urlaub zu vertreten, unbedingt an. Schreib ein Status-Update und besprecht die Liste rechtzeitig, damit auch noch Zeit für Rückfragen bleibt. Es könnte auch hilfreich sein, für den ABSOLUTEN NOTFALL deine Privatnummer an vertraute Kollegen weiterzugeben, und die Erlaubnis zu erteilen, dort kontaktiert zu werden.

Und dann noch ein wichtiger Entspannungstipp: lass dein Firmenhandy zuhause, checke keine Mails und erinnere dich daran, dass auch andere Menschen kompetent genug sind, um etwaige Probleme zu lösen. Die Welt wird während deines Urlaubs schon nicht untergehen. Und wenn doch, dann sind Arbeitsprobleme bestimmt unsere geringsten Sorgen 😉.


Ein Holztisch auf dem ein silberner Laptop der Marke Acer, eine Kamera, eine Postkarte auf der das Meer zu sehen ist, eine Sonnenbrille, ein paar beige Sandalen, ein aufgeklappter schwarzer Reisekoffer in dem Shorts aus Denim, eine goldene Kosmetiktasche, aus der eine Cremetube hervorschaut und ein beiges Oberteil liegen. Symbolisiert das Verreisen und dass die Vorbereitung auf eine Reise wichtig ist, um dann im Urlaub entspannen zu können.

Mach dir eine To-Do Liste mit all den Punkten (Arbeit, Kofferpacken, Haushalt),

die du vor und für den Urlaub erledigen musst.

Das nimmt dir die Sorge etwas vergessen zu haben und macht gleichzeitig dein Gehirn glücklich.

Denn das Abhaken von To-Do’s lässt unser Gehirn nachweislich Dopamin ausschütten, also ein sensationelles Glückhormon… das solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen 😉.


Entspannungstipp Nr. 3: digital detox – Gönn dir eine Handypause im Urlaub!

Vielleicht hast du es schon befürchtet oder zumindest geahnt: ja, es geht auch hier um die Handypause.

„Detach to attach“ lautet das Motto: also weg von der ständigen Erreichbarkeit und Verbindung zu allen möglichen Tik Toks und Instagrams dieser Welt (detach). Und hin zu einer echten Verbindung im Jetzt, mit ungefilterten Menschen vor Ort, in genau dem Liegestuhl in dem du gerade bist. Schaff wieder eine Verbindung zu dir selbst und zu deiner realen Umgebung (attach).

Wenn es dir schwerfällt, fang klein an und beginne mit einer kurzen Zeitspanne. Lass dein Handy während des Frühstücks am Zimmer, schalte es abends auf Flugmodus, und lass mal Insta & Co, Insta & Co sein. Das mag sich zunächst sehr ungewohnt anfühlen, aber du wirst sehen, es wird dir helfen, viel mehr den Moment wahrzunehmen, anzukommen und kann sogar deinen Urlaub in deiner Wahrnehmung verlängern. Das wäre doch was, oder?


Entspannungstipp Nr. 4: Atme - mithilfe von einfachen Atemübungen!

Ja genau, richtig gelesen! Es klingt so trivial und wahrscheinlich ist es das auch. Aber die wenigsten von uns sind sich der enormen Wirkung von richtiger Atmung und Atemübungen bewusst. Eine entspannte Bauchatmung, holt unser Gedankenkarussell ins Jetzt zurück, drosselt seine Geschwindigkeit und hat gleichzeitig eine gesundheitsfördernde Wirkung.

Eine simple und wirkungsvolle Entspannungsmethode ist das sogenannte „kohärente Atmen“, eine Technik wo wir Atem und Herzschlag in Gleichklang bringen und so nachweislich unser System beruhigen. Das entlastet die Herztätigkeit, trainiert den Blutkreislauf und stärkt den Vagus-Nerv, unseren wichtigsten Nerv für Entspannung und Regeneration. (vgl. Wilfried Ehrmann, 2016: „Kohärentes Atmen“).

Und so geht’s:

· 3 - 6 langsame Atemzüge pro Minute in Bauchatmung

· Einatmung und Ausatmung soll gleich lange sein, keine Pause dazwischen

Hilfreiche Apps (funktionieren auch im Flugmodus 😉): für Android: „Paced Breathing“,

für IPhone: „Kardia Deep Breathing


Entspannungstipp Nr. 5: Nimm den Moment mit all deinen Sinnen wahr!

Damit meine ich: Gehe bewusst runter vom Gas, verlangsame also BEWUSST dein Tempo.

Gehe langsam, iss langsam, dusche langsam, ziehe dich laaangsam an.

Denn nichts entspannt uns mehr und bringt uns mehr in den Moment als eine bewusste und achtsame Körper- und Sinneswahrnehmung. Schau dich mal um, was siehst du gerade? Wie fühlt sich der Sand unter deinen Füßen an? Welche Geräusche kannst du wahrnehmen? Was schmeckst du? Was riechst du?

Dabei können geführte Meditationen sehr hilfreich sein, diese kann man sich kostenlos auf Spotify oder youtube anhören.

Ein Mann der seine Arme ausstreckt, ein blaues Hemd trägt und in den Händen saftige nassglänzende, rote Weintrauben hält. Symbolisiert, dass wir uns auf unsere einzelnen Sinne konzentrieren sollen wie zum Beispiel tasten, riechen, sehen, hören, fühlen oder schmecken, um im Moment anzukommen und zu entspannen. Das ist eine Achtsamkeitsübung, die Christina Radinger, Expertin für Mental Training als Entspannungstipp empfiehlt.
Erlebe den Moment, mit all deinen Sinnen!

Bonustipp - für ein konserviertes Urlaubfeeling zu Hause:

Der Geruchssinn ist der direkteste, der menschlichen Sinne. Beim Sehen, Hören oder Fühlen müssen die Signale erst in unserem Gehirn verarbeitet werden. Düfte dagegen wirken im Gehirn direkt auf das limbische System, also dort, wo Emotionen verarbeitet. Übersetzt heißt das: Du riechst etwas und bekommst sofort ein Bild oder eine Erinnerung von deinem Gehirn geliefert. Das ist z.B. der Geruch von frisch gebackenem Kuchen, der dich an die Nachmittage bei deiner Großmutter erinnert und sofort bestimmte Emotionen in dir auslöst. Diesen Mechanismus können wir uns zu Nutze machen: Wenn du im Urlaub einen angenehmen Duft wahrnimmst, den du in einer entspannten Situation riechst, dann nimm diesen Duft mit nachhause. Vielleicht ist es der Geruch nach Jasmin, nach Olivenöl, vielleicht nach einer bestimmten Sonnencreme oder nach Heu von der Alm.

Solltest du zuhause wieder einmal in eine Stresssituation geraten, hole dir diesen Duft her und rieche daran. Du wirst verblüfft sein, wie schnell du wieder in den gewünschten Entspannungszustand eintauchst. Und vielleicht bekommst du dabei auch wieder Lust auf das nächste Timeout für deinen Kopf 😉.


In diesem Sinne: Gönn‘ dir eine wunderbare Auszeit und schönen Urlaub!


Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie du dich optimal und schnell entspannen kannst, dann kontaktiere mich und vereinbare ein kostenloses Erstgespräch!


Frau in kurzer Hose und kurzem Shirt liegt ganz entspannt in einer beigen Hängematte, in einer offenen Stelzenbauhütte, die eine Galerie hat und eine Bar mit Bambusdach und grauem, modernen glänzendem Betonboden in den Tropen mit Aussicht über die tropischen Hügel und Wälder. Entspannt im Urlaub durch Resilienztraining und mentalen Übungen von Mentaltrainerin Christina Radinger.
Einfach mal die Seele baumeln lassen!


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