top of page

Mindset Blog 
Kostenlose Mentaltipps

Christina Radinger - Expertin für Mentaltraining in Wien gibt dir kostenlose Tipps für mehr Resilienz, mentale Stärke und Leichtigkeit im Leben

Bist du auf der Suche nach Tipps, effektiven Übungen oder Buchempfehlungen um selbstbewusster, entspannter und zufriedener zu werden? Oder interessierst du dich für Themen wie Stressbewältigung, Resilienz, Burn Out Prävention oder berufliche Neuorientierung?

Als erfahrene Mentaltrainerin / MentalCoach in Wien findest du in meinem Mindset Blog kostenlose und einfache Mentaltipps, die dir helfen das Leben einfacher zu gestalten!

Ich kombiniere meine Erfahrung aus dem unternehmerischen Umfeld und als Führungskraft mit meinem Wissen aus der Praxis als Mental- & Resilienztrainerin und biete eine Fülle von Tipps, Tricks und Techniken, um dich bei deiner beruflichen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen.

Hier findest du Tools zum Thema Entspannung, berufliche Neuorientierung, Burnout-Prophylax, Stressbewältigung, Selbstbewusstsein stärken sowie Informationen über die neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse.

Die Vorweihnachtszeit – gilt als die „besinnlichste Zeit des Jahres“. In der Realität bedeutet sie aber oft: volle Kalender, Verpflichtungen, Termine und Erwartungen. Zwischen Punsch, Jahresabschluss und Weihnachtsfeier bleibt kaum Raum zur Ruhe zu kommen. Du ertappst dich während dieser Zeit besonders häufig dabei „Ja, klar!“ zu sagen – obwohl dein inneres Ich leise flüstert: „Bitte nicht schon wieder …“. Ehe du dich versiehst, ist dein Kalender voll, dein Akku leer – und du fragst dich, warum sich eigentlich alle wohlfühlen, nur du nicht.


Damit bist du nicht allein. Als Mental- und Resilienz Trainerin arbeite ich häufig mit Menschen, die sich zwischen Verpflichtungen, Erwartungen und schlechtem Gewissen verlieren. Die gute Nachricht: Wenn dir dieses Muster bewusst wird, ist der erste und vielleicht wichtigste Schritt bereits getan. Mit gezieltem Mentaltraining kannst du lernen, deine Energieressourcen besser zu schützen, dein Denken zu verändern und gesunde Grenzen zu setzen – auch (und gerade) in dieser stressigen Zeit.


Ein kleiner Hund, also ein Mops, mit Weihnachtsmütze, gefangen in einer beleuchteten Lichterkette, sieht mit traurigem Blick in die Kamera. Er symbolisiert den Stress in der Weihnachtszeit unter dem viele leiden. Christina Radinger, Expertin für Mentaltraining und Resilienztraining kann dabei helfen, auf die eigenen Bedürfnisse mehr zu achten und so sein Wohlbefinden zu steigern. Mehr Infos unter: www.christinaradinger.at

Typische Signale, dass du in der „Ja-Falle“ steckst

  • Du sagst zu – aber ärgerst dich im nächsten Moment und in deinem Bauch beginnt es unangenehm zu kribbeln.

  • Du fühlst dich oft erschöpft, gereizt oder „ausgelaugt“.

  • Du hast kaum mehr Zeit für Dinge, die dir guttun.

  • Du hast das Gefühl du funktionierst nur noch.

  • Dein Körper sendet Stresssignale wie Verspannungen, Schlafprobleme oder Kopfschmerzen.


All das sind Hinweise darauf, dass dein System im Dauerbetrieb läuft – und dringend eine mentale Pause braucht. Denn Stressbewältigung beginnt nicht mit Yoga oder Urlaub, sondern mit einem ehrlichen Satz: „Nein, das passt für mich gerade nicht.“



Warum es uns Menschen schwer fällt, Nein zu sagen

Ganz einfach: Wir sind soziale Wesen und tragen das Bedürfnis nach Zugehörigkeit in uns. Schon in der Steinzeit war es überlebenswichtig, Teil einer Gemeinschaft zu bleiben. Das belegen auch Neurowissenschaftliche Untersuchungen, die zeigen, dass sozialer Ausschluss tatsächlich das Schmerzzentrum im Gehirn aktiviert. Unser Gehirn reagiert auf Ablehnung neurologisch ähnlich wie auf körperlichen Schmerz (Eisenberger, 2003; 2012). Genau deshalb fällt vielen Menschen das Nein sagen so schwer: Es triggert – unbewusst – die Angst vor Ausschluss.


Erziehung und gesellschaftliche Erwartungen können diesen Mechanismus zusätzlich verstärken. „Sei brav, hilf mit, mach es allen recht, nimm dich nicht zu wichtig, sei ja keine Belastung!“ Diese alten Programme laufen in uns ab wie eine App, die im Hintergrund ständig Akku frisst. Das macht es schwerer, Grenzen zu ziehen, obwohl sie gesund und wichtig sind. Aber aufgepasst: Man kann sie updaten. Denn, unser Gehirn ist lernfähig! Und neue förderliche Denkmuster, die es uns leichter machen auch auf unsere eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu achten, sind trainierbar.


eine Gruppe von Frauen, die lachen und sich zugehörig und zeigt, dass offene und ehrliche Kommunikation wichtig ist.

💡 Wie Mentaltraining hilft, Grenzen zu setzen

Im Mentaltraining arbeiten wir genau an diesem Update. Wir hinterfragen alte Denkmuster und entwickeln neue, hilfreichere Überzeugungen. Denn wer sich selbst gut behandelt, kann auch für andere viel klarer, entspannter und unterstützender sein. Eine win-win Situation also ;).


So gelingt das Nein mit Leichtigkeit

  1. Ziel klar formulieren: Was würde sich für dich verbessern, wenn du vermehrt JA zu deinen eigenen Bedürfnissen sagst? Was hast du davon? Wenn du dir das WARUM deines Zieles klar machst, wird es für dich leichter sein, in diese neue Richtung zu gehen. 

  2. Mindset entwickeln: Welche innere Einstellung hilft dir vermehrt den Fokus auf deine eigenen Bedürfnisse zu legen?

  3. Pausentaste drücken: Statt sofort zuzusagen, bewusst eine Antwortpause einbauen („Ich überlege es mir und melde mich“).

  4. Innere Check-Frage: „Will ich das wirklich?“ – Diese kurze Selbstbefragung stärkt das Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse.

  5. Kurze, klare Formulierungen: Ein Nein muss keine langen Erklärungen enthalten. Ein einfacher Satz wie „Das passt für mich gerade nicht“ reicht häufig völlig aus. Besonders hilfreich finde ich es, wenn man sich ein paar Standardsätze parat hält, um nicht in die Rechtfertigungsfalle zu geraten.

  6. Ich-Botschaften: Statt zu rechtfertigen, besser auf die eigene Perspektive verweisen („Ich brauche gerade Zeit für mich“).

  7. Wertschätzung ausdrücken: Ein Nein kann gleichzeitig freundlich sein („Danke für die Einladung, ich freue mich sehr, aber diesmal passt es nicht“).

  8. Mit kleinen Neins starten: Zum Beispiel im Alltag bei Dingen, die nicht so schwerfallen – eine Werbeanfrage ablehnen oder nicht gleich jedem spontanen Termin zusagen.

  9. Erfolge notieren: Nach jedem bewusst gesetzten Nein das positive Gefühl festhalten. Das motiviert!


📖 Buch-Tipp: Karin Kuschik „50 Sätze die dein Leben leichter machen“
ein weißer Schriftzug mit dem Wort "nope" auf braunem Holz, symbolisiert dass klares Grenzen wichtig ist.

Was sich verändert, wenn du lernst, Nein zu sagen

Wenn du beginnst, bewusster Nein zu sagen, verändert sich nicht nur dein Terminkalender – sondern dein ganzes Lebensgefühl. Du gewinnst Raum für das, was dir wirklich wichtig ist: Erholung, Kreativität, Familie, Leichtigkeit.

Und das Überraschende: Klient:innen berichten, dass sich dadurch Beziehungen teilweise sogar vertiefen. Denn sie werden durch Ehrlichkeit, Respekt und Wertschätzung getragen und nicht durch Pflichtgefühl. 

 

Ein bewusst gesetztes Nein ist kein Verlust – es ist eine Entscheidung für dich und dein Wohlbefinden. Es bedeutet, Verantwortung für deine Energie zu übernehmen und dein Leben wieder aktiv zu gestalten, als nur Passagier*in zu sein. Genau darin liegt mentale Stärke.


Wenn du lernen möchtest, Grenzen klar zu setzen, Stress zu bewältigen und mental stark durchs Leben zu gehen, melde dich gerne zu einem Mentaltraining Einzeltraining oder Workshop, online oder in meiner Praxis in Wien.


👉 Mehr Infos findest du auf www.christinaradinger.at.

Kaum ein anderes Thema zieht so viele Meinungen nach sich, wie das Thema Partnerschaft und Beziehungen. Die gesellschaftlichen Ideen, wie man Beziehungen zu leben hat, wann man wie viele Kinder bekommen sollte, wie diese erzogen werden, wie lange man minimal oder maximal Single sein darf und welche Erwartungen man an einen Partner haben darf, sind unendlich.

Diesen Blogartikel möchte ich den Singles über 30 widmen, für die es auch herausfordernd sein kann, sich in dem Dschungel aus Ratschlägen und Erwartungen zurechtzufinden - denn häufig hört man Sätze, die mehr schaden als nützen. Hier sind sie also:


die TOP 5 Aussagen, die Singles über 30 häufig begegnen...

...sowie förderliche Sichtweisen, die durch Mentaltraining unterstützt werden können.


Und natürlich: Die Liste ist nicht vollständig, aber sie zeigt typische Beispiele die ich von Klient:innen in meiner Praxis, als auch in meinem privaten Umfeld immer wieder höre.

 

Frau in farbenfrohem Raum sitzt entspannt in einem Sessel, hält eine Orange und streckt spielerisch die Beine in die Luft – Symbol für Selbstbestimmung und Lebensfreude als Single. Mental Trainerin und Beziehungsexpertin Christina Radinger kann dabei unterstützen.

💬 Nummer 1: „Du hast zu hohe Ansprüche. Du musst deine Erwartungen reduzieren!“


Ein absoluter Kassenschlager, den Klient:innen meistens als erstes hervorbringen, wenn es um das Thema Wunschpartnerschaft geht. Paradoxerweise suggeriert dieser Satz, dass es falsch ist, Ansprüche an eine:n (Lebens-)Partner:in zu haben. Meine erste innere Reaktion drauf ist meist: „Naja, wenn nicht beim Wunschpartner, bei was dann!?“... Sage ich natürlich nicht 😉.


Und ja, natürlich kann es hilfreich sein, zu prüfen, ob die eigenen Ansprüche realistisch sind. Auf mein Nachfragen, kommen allerdings zumeist sehr bodenständige Wunscheigenschaften von meinen Klient:innen (zumindest aus meiner Perspektive 😉): Ehrlichkeit, Loyalität, Zuverlässigkeit, Humor, Wertschätzung, Augenhöhe, eine subjektiv-anziehende Optik etc. Und auch meine Klient:innen schätzen nach genauerer Betrachtung die genannten Eigenschaften als realistisch ein. Im Umkehrschluss könnte man es also auch so angehen: statt deine Ansprüche zu senken, fokussiere dich darauf, wie du die richtigen Menschen anziehen kannst, die mit deinen Werten und Bedürfnissen übereinstimmen. Voraussetzung ist hierbei, dass du deine eigenen Werte und Ziele kennst.


In meiner Praxis als Mental- und Resilienztrainerin arbeite ich mit meinen Klient:innen vor allem am Mindset, mit der Idee, die eigene Ausstrahlung so zu entwickeln, dass du die richtige Partnerin oder den richtigen Partner ganz einfach in dein Leben ziehst. Denn, nicht vergessen: Es gibt über 8 Milliarden Menschen auf dieser Welt – jemand wird sicherlich deinen Erwartungen entsprechen! 😊


Schmankerl aus der Praxis: Auf Nachfrage bei meinem Klienten, wie er denn auf diese Aussage von seinem Freund reagiert hätte, meinte er: „Ich habe ihn nur gefragt, ob er denn bei der Wahl seiner jetzigen Frau auch seine Ansprüche reduziert hätte. Die Antwort war ein betretenes Schweigen!“ Conclusio: Manchmal sagt die Aussage mehr über die/den Überbringer:in aus, also über den Empfänger.

 


💬 Nummer 2: „Je älter man wird, desto weniger „gute“ Singles sind verfügbar – die Luft wird dünn!“


Zunächst einmal würde mich interessieren, was „gut“ in diesem Zusammenhang bedeutet? Wenn ich bei meinen Klient:innen nachfrage, kommen meistens Aussagen wie „Naja die Guten sind schon alle weg vom Markt, die Übrigen haben schon – auf gut wienerisch- ein großes Packerl!“. Interessant, nicht? Was ist mit „am groß'n Packerl“ gemeint? Meistens kommen dann Aufzählungen wie: Kinder, Scheidung, Ex-Beziehungen, emotionale Wunden, sonderbare/ schrullige Verhaltensweisen oder Eigenheiten etc.


Sehen wir uns das mal genauer an: 🔍 Natürlich kann es sein, dass ein 38-jähriger Mann mehr Lebensgeschichte mitbringt, als ein 22-Jähriger, möglicherweise gibt es schon Kinder oder eine Ex-Beziehung. Und natürlich könnten daraus auch emotionale Wunden entstanden sein. Aber sind wir uns mal ehrlich: das Recht auf Sonderbarkeit oder Schrulligkeit ist nicht nur Singles vorbehalten. Es gibt genauso viele Spezialfälle die verheiratet sind oder in einer Partnerschaft leben😊.


Und natürlich könnten Umstände wie zum Beispiel Kinder aus der Ex-Beziehung dazu führen, dass der Abstimmungsaufwand intensiver ist. Aber wäre es nicht auch möglich, dass genau diese Lebensgeschichte eine Bereicherung ist.


Der Schweizer Psychiater und Begründer der analytischen Psychologie Carl Gustav Jung sagte einst: „Life really does begin at forty. Up until then, you are just doing research.” 

Übersetzt bedeutet das: „Erst mit vierzig beginnt das echte Leben. Bis dahin betreibst du Forschung.“ Wenn wir ihm glauben dürfen, dann könnte man annehmen, dass es sogar von Vorteil sein kann, sich in den 30-igern intensiv mit sich selbst auseinander zu setzen; die eigenen Bedürfnisse, Grenzen, Wünsche und Ziele kennen zu lernen. Denn ein gewisses Maß an Selbstreflexion und das Wissen um die eigenen Wünsche und Ziele, helfen nicht nur in der Beziehung zu uns selbst, sondern auch in einer Partnerschaft. Je mehr du dich selbst kennst, desto mehr ziehst du Menschen an, die deine Werte teilen.

 


💬 Nummer 3: „Für eine Partnerschaft musst du kompromissbereiter sein.“

Diesen Satz finde ich besonders spannend. Übersetzt bedeutet er nämlich, dass man in einer „erfolgreichen“ Beziehung häufig auf seine eigenen Bedürfnisse verzichten muss. Doch was ist ein Kompromiss eigentlich? Ein Kompromiss bedeutet in der Praxis oft, dass beide Partner oder zumindest einer etwas aufgeben muss, um zu einer Lösung zu gelangen. Eine liebe Kollegin von mir sagte einmal sehr passend (wieder) auf gut wienerisch: „Also einer von beiden ist immer haß´!“ 😊  haß = sauer/ wütend. Also keine besonders attraktive Aussicht, oder?


ABER: statt Kompromisse als notwendiges Übel zu sehen, betrachte sie als Gelegenheit, Konsens zu finden. Worin liegt also der Unterschied? Ein Beispiel soll es anschaulicher machen: Ein Paar plant ihren Urlaub. Er braucht das Meer zur Entspannung, sie die Aktivität in den Bergen.

Kompromiss: da sie letztes Jahr bereits Urlaub am Meer verbracht haben, fahren sie heuer in die Berge. Sprich: letztes Jahr hatte sie keine Erholung, heuer hat er keine!

Konsens: Sie finden einen Urlaubsort an dem sie beides vereinen können, zum Beispiel in den Pyrenäen, wo es sowohl Berge, als auch das Meer gibt. In diesem Beispiel dürften beide Partner ihre Bedürfnisse und Wünsche klar kommunizieren und gemeinsam eine Lösung finden, die für beide erfüllend ist.


Ein Paar hält sich bei Sonnenuntergang liebevoll an der Hand – Symbol für echte Verbindung, emotionale Nähe und bewusste Partnerschaft. Christina Radinger – Mentaltrainerin & Beziehungscoach in Wien – begleitet Singles und Paare zu erfüllten Beziehungen.

Mentaltraining kann dir dabei helfen, klare Kommunikation zu entwickeln und deine Bedürfnisse sowie die deines Partners zu artikulieren. Eine gesunde Beziehung basiert auf einem Gleichgewicht von Geben und Nehmen, nicht auf dem Aufgeben von Wünschen.

 


💬 Nummer 4: „Wie kann es sein, dass gerade DU noch Single bist?!“

Ich bezeichne solche Aussagen liebevoll als „Beleidigungskompliment“. Schön getarnt mit Schleife klingt es zwar schmeichelhaft, kann aber gleichzeitig suggerieren, dass etwas mit dir nicht stimmt. Außerdem vermittelt es den Eindruck, dass der allgemein erstrebenswerte Zustand, den wir gesellschaftlich anstreben sollten, eine Partnerschaft ist – idealerweise eine traditionelle, monogame Beziehung mit Kind, Haus und Hund. Hast du das nicht, ist irgendetwas nicht in Ordnung mit dir.

Aber bitte: Lass dich davon nicht verunsichern!

1. Mit dir ist alles in Ordnung!

2. Könnte man diese Aussage als Hinweis darauf sehen, dass die Gesellschaft oft ein enges Bild von Glück und Erfolg hat.

Wichtiger ist, dass du deinen eigenen Weg gehst – unabhängig von gesellschaftlichen Erwartungen. Mithilfe von Mentaltraining kann es dir ganz leicht gelingen, das Selbstwertgefühl zu stärken und dich daran zu erinnern, dass deine Werte und Bedürfnisse Priorität haben dürfen.

 

Und abschließend noch ein besonderer Leckerbissen.... :)


💬 Nummer 5: „Du musst erst mit dir selbst zufrieden sein, bevor du glücklich in einer Beziehung sein kannst!“

Lachender junger Mann sitzt entspannt auf einem Felsen bei Sonnenschein, trägt sportliche Kleidung – Ausdruck von Leichtigkeit, Selbstvertrauen und Lebensfreude. Mental Coach Christina Radinger kann mit ihren Coachings in Wien oder online dabei unterstützen. Mehr Infos unter www.christinaradinger.at

Manchmal kommt da noch der Nachsatz: "Eine Beziehung kann nur das Sahnehäubchen sein!" Ein typischer Ratschlag, der oft gut gemeint ist – aber nicht selten Druck erzeugt oder falsch verstanden wird. Er kann suggerieren, dass man zuerst mit sich alleine glücklich sein muss oder man erst „perfekt“ oder völlig mit sich im Reinen sein sollte, ehe man eine Beziehung eingehen darf. Die Realität ist jedoch komplexer: Zunächst einmal ist das Bedürfnis nach Beziehung und sozialer Einbettung völlig normal und auch irgendwo evolutionäre in uns abgespeichert. Das heißt nicht dass, das bei jedem/jeder gleich stark ausgeprägt ist. Aber du darfst dieses Bedürfnis haben!

Zum anderen ist niemand je völlig „fertig“ mit der eigenen Entwicklung. Und trotzdem oder vielleicht gerade deswegen sind liebevolle, gesunde Beziehungen möglich – gerade dann, wenn die Beteiligten bereit sind, sich authentisch zu zeigen, mit all ihren Ecken und Kanten.


„Authentizität bedeutet, täglich loszulassen, wer wir glauben sein zu müssen – und stattdessen zu umarmen, wer wir wirklich sind.“ Brené Brown (US-amerikanische Sozialforscherin und Bestsellerautorin)

Eine erfüllte Beziehung beginnt dort, wo Menschen sich selbst ehrlich begegnen – mit allem, was dazugehört. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Echtheit, Offenheit und gemeinsame Entwicklung. Dabei kann es hilfreich sein, deine innere Haltung zu stärken, alte Selbstbilder zu hinterfragen und dich mit Klarheit und Selbstvertrauen auf Beziehung einzulassen – so wie du bist. Im Mentalen Training gibt es viele einfache Methoden, die dich genau dabei unterstützen.


 

Wenn du dich in diesen Aussagen oder Glaubenssätzen wiedererkennst und spürst, dass sie dich daran hindern, dein volles Potenzial zu leben – ob als Single oder in welcher Beziehungsform auch immer – dann könnte jetzt der richtige Moment sein für Veränderung.


Als Mental- und Resilienztrainerin in Wien (und online) unterstütze ich dich dabei, hinderliche Denkmuster aufzulösen, dein Selbstbewusstsein zu stärken und mit Klarheit und Leichtigkeit neue Wege zu gehen. In unseren Coachings arbeiten wir gemeinsam an deiner inneren Haltung, deiner Ausstrahlung und deiner Fähigkeit, gesunde, erfüllende Beziehungen aufzubauen.



Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen und dich auf deinem Weg zu begleiten.

Deine Christina 🤍

Hast du manchmal das Gefühl, ständig funktionieren zu müssen? „Ich muss alles perfekt machen.“,

„Ich darf niemals Schwäche zeigen.“, „Ich muss mich noch mehr anstrengen.“, „Es ist nie gut genug.“, Diese inneren Stimmen sind mehr als nur Gedanken – es sind sogenannte innere Antreiber, die uns dazu bewegen, Leistung zu erbringen. Also grundsätzlich etwas sehr Positives. Sie entstehen oft früh in unserem Leben und prägen unbewusst, wie wir mit Herausforderungen, Stress oder Erwartungen umgehen. Sind diese Antreiber allerdings überhöht und kommen gemeinsam mit Worten wie immer, niemals, keiner, alle etc. vor, dann könnte es sein, dass sie beginnen uns zu stressen.


Die gute Nachricht: Mit Mentaltraining kannst du lernen, diese Muster zu erkennen, zu beeinflussen – und dadurch nachhaltig Stress zu reduzieren, um mehr Entspannung und Zufriedenheit in dein Leben zu bringen.


ein Mann bedeckt mit hunderten Post-its, soll den Stress symbolisieren welche innere Stressantreiber auslösen können, mentaltrainerin Christina Radinger kann dabei unterstützen um mehr in die Entspannung zu kommen.

Was sind innere Antreiber und wie wirken sie im Stress?

Innere Antreiber sind tief verankerte innere Regeln oder Glaubenssätze, die wie automatische Programme in uns wirken. Sie treiben uns an – zu Leistung, Zuverlässigkeit oder Stärke. Und das ist grundsätzlich gut!

Sie haben eine positive Absicht: Sie wollen uns schützen, Leistung ermöglichen, Kontrolle bewahren oder Verbundenheit sichern. Das Problem entsteht erst dann, wenn sie übersteigert auftreten – dann erzeugen sie inneren Druck, Stress oder das Gefühl, nie gut genug zu sein.


Die 7 inneren Antreiber

Aus der Transaktionsanalyse und dem Stressmodell nach Gert Kaluza ergeben sich diese sieben häufigsten Antreiber (zusammengefasst von Mag. Regina Hainz-Swoboda, Institut mental erleben):

Das Bild zeigt ein Tortendiagramm, mit den 7 inneren Stressantreibern, die mit Mentaltraining veränderbar sind durch Mentaltrainerin Christina Radinger in Wien. Mehr infos unter www.christinaradinger.at

Woher kommen diese Antreiber?

Die Wurzeln dieser Muster liegen meist in unserer frühen Kindheit. Laut Entwicklungspsychologie und Neurobiologie prägen sich emotionale Erfahrungen besonders tief ein – vor allem vor dem 7. Lebensjahr, denn: Ein Kind hat bis dahin noch kein voll ausgebildetes Bewusstsein. Gedanken und Botschaften von außen – etwa von Eltern, Lehrpersonen oder anderen wichtigen Bezugspersonen – werden ungefiltert ins Unterbewusstsein übernommen. Ein Kind kann Aussagen wie: „Du musst stark sein!“, „Reiß dich zusammen!“, „Mach es richtig – oder gar nicht!“ noch nicht einordnen. Es speichert sie als „Wahrheit“ ab. So entstehen frühprägte Antreiber – und sie wirken oft im Erwachsenenalter automatisch, besonders in Stresssituationen.


Hier findest du ein paar Alternativen, also neue, förderliche Einstellungen, um die bisherigen Denkmuster aufzulockern:

1. Sei perfekt! → Ich darf mir erlauben, auch mal Fehler zu machen!
2. Streng dich an! → Es darf auch mal leicht gehen!
3. Sei stark! → Wahre Stärke heißt auch: Hilfe annehmen dürfen. 
4. Mach es allen recht/ Sei beliebt! → Ich darf mich abgrenzen, ohne Liebe zu verlieren.   
5. Beeil dich/ sei schnell! → Ich darf auch mal eine Pause einlegen!
6. Sei auf der Hut! → Ich darf achtsam sein – ohne ständig in Alarmbereitschaft zu leben.
7. Ich kann nicht! → Ich darf Neues probieren – auch wenn es sich unsicher anfühlt.   

Wie Mentaltraining hilft, mit inneren Antreibern umzugehen

Mentaltraining ist eine fundierte Methode, mit der du deine Gedanken und in weiterer Folge dein Verhalten bewusst beeinflussen kannst. Es verbindet Erkenntnisse aus vielen Disziplinen wie zum Beispiel der Psychologie, Neurobiologie und dem Spitzensport – und ist im Alltag genauso hilfreich wie auf der Bühne oder im Unternehmen.


Wie funktioniert Mentaltraining konkret?

1. Bewusstwerden: Der erste Schritt ist, deine Antreiber zu erkennen – zum Beispiel durch einen Selbsttest.

2. Umlernen durch Wiederholung: Durch gezielte Wiederholung neuer, förderlicher Gedanken bildest du neue neuronale Verbindungen.

3. Verstärkung durch Vorstellungskraft: Mentale Bilder (Visualisierungen) aktivieren dein emotionales Zentrum – und machen Veränderung spürbar und nachhaltig.


Wie lange dauert Veränderung?

Neuroplastizität ist die Fähigkeit deines Gehirns, sich zu verändern. Studien zeigen:

  • Es dauert im Schnitt 66 Tage, bis sich ein neues Denkmuster verankert hat.

  • Minimalkonsistenz reicht: Schon 3 – 4 Minuten pro Tag bewusste mentale Übung bewirken eine Veränderung.


Teste deine eigenen inneren Antreiber!

Willst du herausfinden, welche Antreiber bei dir besonders stark wirken? 👉 Hier geht’s zum kostenlosen Antreibertest. Du bekommst direkt dein persönliches Antreiberprofil – eine kraftvolle Basis für gezieltes Mentaltraining, Veränderung und innerer Freiheit.


Fazit: Antreiber würdigen – und transformieren

Innere Antreiber sind keine Feinde. Sie waren oft Überlebensstrategien und haben dich weit gebracht. Aber:

Wenn sie überhöht wirken, können sie dich stressen, erschöpfen oder dich daran hindern, deine Bedürfnisse wahrzunehmen.

Ein glückliche Frau die mit beiden Händen das peace-Zeichen macht, eine Sonnenbrille auf hat und herzhaft lacht. Symbolisiert dass man mit Mntaltraining zu mehr Glück und Gelassenheit kommt. Unterstützung durch Mental Trainerin  Christina Radinger in Wien.

Mit Mentaltraining kannst du lernen deine inneren Muster zu erkennen, sie bewusst zu würdigen und neue, kraftvolle Alternativen zu entwickeln.

Für mehr Entspannung, mehr Zufriedenheit – und einen klaren inneren Dialog. Wenn du dir dabei Unterstützung wünscht, dann melde dich gerne bei mir für ein  👉 kostenloses Erstgespräch.


Ich freue mich auf dich!

Deine Christina






 Quellen:

bottom of page