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Mindset Blog 
Kostenlose Mentaltipps

Christina Radinger - Expertin für Mentaltraining in Wien gibt dir kostenlose Tipps für mehr Resilienz, mentale Stärke und Leichtigkeit im Leben

Bist du auf der Suche nach Tipps, effektiven Übungen oder Buchempfehlungen um selbstbewusster, entspannter und zufriedener zu werden? Oder interessierst du dich für Themen wie Stressbewältigung, Resilienz, Burn Out Prävention oder berufliche Neuorientierung?

Als erfahrene Mentaltrainerin / MentalCoach in Wien findest du in meinem Mindset Blog kostenlose und einfache Mentaltipps, die dir helfen das Leben einfacher zu gestalten!

Ich kombiniere meine Erfahrung aus dem unternehmerischen Umfeld und als Führungskraft mit meinem Wissen aus der Praxis als Mental- & Resilienztrainerin und biete eine Fülle von Tipps, Tricks und Techniken, um dich bei deiner beruflichen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen.

Hier findest du Tools zum Thema Entspannung, berufliche Neuorientierung, Burnout-Prophylax, Stressbewältigung, Selbstbewusstsein stärken sowie Informationen über die neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse.

Kaum ein anderes Thema zieht so viele Meinungen nach sich, wie das Thema Partnerschaft und Beziehungen. Die gesellschaftlichen Ideen, wie man Beziehungen zu leben hat, wann man wie viele Kinder bekommen sollte, wie diese erzogen werden, wie lange man minimal oder maximal Single sein darf und welche Erwartungen man an einen Partner haben darf, sind unendlich.

Diesen Blogartikel möchte ich den Singles über 30 widmen, für die es auch herausfordernd sein kann, sich in dem Dschungel aus Ratschlägen und Erwartungen zurechtzufinden - denn häufig hört man Sätze, die mehr schaden als nützen. Hier sind sie also:


die TOP 5 Aussagen, die Singles über 30 häufig begegnen...

...sowie förderliche Sichtweisen, die durch Mentaltraining unterstützt werden können.


Und natürlich: Die Liste ist nicht vollständig, aber sie zeigt typische Beispiele die ich von Klient:innen in meiner Praxis, als auch in meinem privaten Umfeld immer wieder höre.

 

Frau in farbenfrohem Raum sitzt entspannt in einem Sessel, hält eine Orange und streckt spielerisch die Beine in die Luft – Symbol für Selbstbestimmung und Lebensfreude als Single. Mental Trainerin und Beziehungsexpertin Christina Radinger kann dabei unterstützen.

💬 Nummer 1: „Du hast zu hohe Ansprüche. Du musst deine Erwartungen reduzieren!“


Ein absoluter Kassenschlager, den Klient:innen meistens als erstes hervorbringen, wenn es um das Thema Wunschpartnerschaft geht. Paradoxerweise suggeriert dieser Satz, dass es falsch ist, Ansprüche an eine:n (Lebens-)Partner:in zu haben. Meine erste innere Reaktion drauf ist meist: „Naja, wenn nicht beim Wunschpartner, bei was dann!?“... Sage ich natürlich nicht 😉.


Und ja, natürlich kann es hilfreich sein, zu prüfen, ob die eigenen Ansprüche realistisch sind. Auf mein Nachfragen, kommen allerdings zumeist sehr bodenständige Wunscheigenschaften von meinen Klient:innen (zumindest aus meiner Perspektive 😉): Ehrlichkeit, Loyalität, Zuverlässigkeit, Humor, Wertschätzung, Augenhöhe, eine subjektiv-anziehende Optik etc. Und auch meine Klient:innen schätzen nach genauerer Betrachtung die genannten Eigenschaften als realistisch ein. Im Umkehrschluss könnte man es also auch so angehen: statt deine Ansprüche zu senken, fokussiere dich darauf, wie du die richtigen Menschen anziehen kannst, die mit deinen Werten und Bedürfnissen übereinstimmen. Voraussetzung ist hierbei, dass du deine eigenen Werte und Ziele kennst.


In meiner Praxis als Mental- und Resilienztrainerin arbeite ich mit meinen Klient:innen vor allem am Mindset, mit der Idee, die eigene Ausstrahlung so zu entwickeln, dass du die richtige Partnerin oder den richtigen Partner ganz einfach in dein Leben ziehst. Denn, nicht vergessen: Es gibt über 8 Milliarden Menschen auf dieser Welt – jemand wird sicherlich deinen Erwartungen entsprechen! 😊


Schmankerl aus der Praxis: Auf Nachfrage bei meinem Klienten, wie er denn auf diese Aussage von seinem Freund reagiert hätte, meinte er: „Ich habe ihn nur gefragt, ob er denn bei der Wahl seiner jetzigen Frau auch seine Ansprüche reduziert hätte. Die Antwort war ein betretenes Schweigen!“ Conclusio: Manchmal sagt die Aussage mehr über die/den Überbringer:in aus, also über den Empfänger.

 


💬 Nummer 2: „Je älter man wird, desto weniger „gute“ Singles sind verfügbar – die Luft wird dünn!“


Zunächst einmal würde mich interessieren, was „gut“ in diesem Zusammenhang bedeutet? Wenn ich bei meinen Klient:innen nachfrage, kommen meistens Aussagen wie „Naja die Guten sind schon alle weg vom Markt, die Übrigen haben schon – auf gut wienerisch- ein großes Packerl!“. Interessant, nicht? Was ist mit „am groß'n Packerl“ gemeint? Meistens kommen dann Aufzählungen wie: Kinder, Scheidung, Ex-Beziehungen, emotionale Wunden, sonderbare/ schrullige Verhaltensweisen oder Eigenheiten etc.


Sehen wir uns das mal genauer an: 🔍 Natürlich kann es sein, dass ein 38-jähriger Mann mehr Lebensgeschichte mitbringt, als ein 22-Jähriger, möglicherweise gibt es schon Kinder oder eine Ex-Beziehung. Und natürlich könnten daraus auch emotionale Wunden entstanden sein. Aber sind wir uns mal ehrlich: das Recht auf Sonderbarkeit oder Schrulligkeit ist nicht nur Singles vorbehalten. Es gibt genauso viele Spezialfälle die verheiratet sind oder in einer Partnerschaft leben😊.


Und natürlich könnten Umstände wie zum Beispiel Kinder aus der Ex-Beziehung dazu führen, dass der Abstimmungsaufwand intensiver ist. Aber wäre es nicht auch möglich, dass genau diese Lebensgeschichte eine Bereicherung ist.


Der Schweizer Psychiater und Begründer der analytischen Psychologie Carl Gustav Jung sagte einst: „Life really does begin at forty. Up until then, you are just doing research.” 

Übersetzt bedeutet das: „Erst mit vierzig beginnt das echte Leben. Bis dahin betreibst du Forschung.“ Wenn wir ihm glauben dürfen, dann könnte man annehmen, dass es sogar von Vorteil sein kann, sich in den 30-igern intensiv mit sich selbst auseinander zu setzen; die eigenen Bedürfnisse, Grenzen, Wünsche und Ziele kennen zu lernen. Denn ein gewisses Maß an Selbstreflexion und das Wissen um die eigenen Wünsche und Ziele, helfen nicht nur in der Beziehung zu uns selbst, sondern auch in einer Partnerschaft. Je mehr du dich selbst kennst, desto mehr ziehst du Menschen an, die deine Werte teilen.

 


💬 Nummer 3: „Für eine Partnerschaft musst du kompromissbereiter sein.“

Diesen Satz finde ich besonders spannend. Übersetzt bedeutet er nämlich, dass man in einer „erfolgreichen“ Beziehung häufig auf seine eigenen Bedürfnisse verzichten muss. Doch was ist ein Kompromiss eigentlich? Ein Kompromiss bedeutet in der Praxis oft, dass beide Partner oder zumindest einer etwas aufgeben muss, um zu einer Lösung zu gelangen. Eine liebe Kollegin von mir sagte einmal sehr passend (wieder) auf gut wienerisch: „Also einer von beiden ist immer haß´!“ 😊  haß = sauer/ wütend. Also keine besonders attraktive Aussicht, oder?


ABER: statt Kompromisse als notwendiges Übel zu sehen, betrachte sie als Gelegenheit, Konsens zu finden. Worin liegt also der Unterschied? Ein Beispiel soll es anschaulicher machen: Ein Paar plant ihren Urlaub. Er braucht das Meer zur Entspannung, sie die Aktivität in den Bergen.

Kompromiss: da sie letztes Jahr bereits Urlaub am Meer verbracht haben, fahren sie heuer in die Berge. Sprich: letztes Jahr hatte sie keine Erholung, heuer hat er keine!

Konsens: Sie finden einen Urlaubsort an dem sie beides vereinen können, zum Beispiel in den Pyrenäen, wo es sowohl Berge, als auch das Meer gibt. In diesem Beispiel dürften beide Partner ihre Bedürfnisse und Wünsche klar kommunizieren und gemeinsam eine Lösung finden, die für beide erfüllend ist.


Ein Paar hält sich bei Sonnenuntergang liebevoll an der Hand – Symbol für echte Verbindung, emotionale Nähe und bewusste Partnerschaft. Christina Radinger – Mentaltrainerin & Beziehungscoach in Wien – begleitet Singles und Paare zu erfüllten Beziehungen.

Mentaltraining kann dir dabei helfen, klare Kommunikation zu entwickeln und deine Bedürfnisse sowie die deines Partners zu artikulieren. Eine gesunde Beziehung basiert auf einem Gleichgewicht von Geben und Nehmen, nicht auf dem Aufgeben von Wünschen.

 


💬 Nummer 4: „Wie kann es sein, dass gerade DU noch Single bist?!“

Ich bezeichne solche Aussagen liebevoll als „Beleidigungskompliment“. Schön getarnt mit Schleife klingt es zwar schmeichelhaft, kann aber gleichzeitig suggerieren, dass etwas mit dir nicht stimmt. Außerdem vermittelt es den Eindruck, dass der allgemein erstrebenswerte Zustand, den wir gesellschaftlich anstreben sollten, eine Partnerschaft ist – idealerweise eine traditionelle, monogame Beziehung mit Kind, Haus und Hund. Hast du das nicht, ist irgendetwas nicht in Ordnung mit dir.

Aber bitte: Lass dich davon nicht verunsichern!

1. Mit dir ist alles in Ordnung!

2. Könnte man diese Aussage als Hinweis darauf sehen, dass die Gesellschaft oft ein enges Bild von Glück und Erfolg hat.

Wichtiger ist, dass du deinen eigenen Weg gehst – unabhängig von gesellschaftlichen Erwartungen. Mithilfe von Mentaltraining kann es dir ganz leicht gelingen, das Selbstwertgefühl zu stärken und dich daran zu erinnern, dass deine Werte und Bedürfnisse Priorität haben dürfen.

 

Und abschließend noch ein besonderer Leckerbissen.... :)


💬 Nummer 5: „Du musst erst mit dir selbst zufrieden sein, bevor du glücklich in einer Beziehung sein kannst!“

Lachender junger Mann sitzt entspannt auf einem Felsen bei Sonnenschein, trägt sportliche Kleidung – Ausdruck von Leichtigkeit, Selbstvertrauen und Lebensfreude. Mental Coach Christina Radinger kann mit ihren Coachings in Wien oder online dabei unterstützen. Mehr Infos unter www.christinaradinger.at

Manchmal kommt da noch der Nachsatz: "Eine Beziehung kann nur das Sahnehäubchen sein!" Ein typischer Ratschlag, der oft gut gemeint ist – aber nicht selten Druck erzeugt oder falsch verstanden wird. Er kann suggerieren, dass man zuerst mit sich alleine glücklich sein muss oder man erst „perfekt“ oder völlig mit sich im Reinen sein sollte, ehe man eine Beziehung eingehen darf. Die Realität ist jedoch komplexer: Zunächst einmal ist das Bedürfnis nach Beziehung und sozialer Einbettung völlig normal und auch irgendwo evolutionäre in uns abgespeichert. Das heißt nicht dass, das bei jedem/jeder gleich stark ausgeprägt ist. Aber du darfst dieses Bedürfnis haben!

Zum anderen ist niemand je völlig „fertig“ mit der eigenen Entwicklung. Und trotzdem oder vielleicht gerade deswegen sind liebevolle, gesunde Beziehungen möglich – gerade dann, wenn die Beteiligten bereit sind, sich authentisch zu zeigen, mit all ihren Ecken und Kanten.


„Authentizität bedeutet, täglich loszulassen, wer wir glauben sein zu müssen – und stattdessen zu umarmen, wer wir wirklich sind.“ Brené Brown (US-amerikanische Sozialforscherin und Bestsellerautorin)

Eine erfüllte Beziehung beginnt dort, wo Menschen sich selbst ehrlich begegnen – mit allem, was dazugehört. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Echtheit, Offenheit und gemeinsame Entwicklung. Dabei kann es hilfreich sein, deine innere Haltung zu stärken, alte Selbstbilder zu hinterfragen und dich mit Klarheit und Selbstvertrauen auf Beziehung einzulassen – so wie du bist. Im Mentalen Training gibt es viele einfache Methoden, die dich genau dabei unterstützen.


 

Wenn du dich in diesen Aussagen oder Glaubenssätzen wiedererkennst und spürst, dass sie dich daran hindern, dein volles Potenzial zu leben – ob als Single oder in welcher Beziehungsform auch immer – dann könnte jetzt der richtige Moment sein für Veränderung.


Als Mental- und Resilienztrainerin in Wien (und online) unterstütze ich dich dabei, hinderliche Denkmuster aufzulösen, dein Selbstbewusstsein zu stärken und mit Klarheit und Leichtigkeit neue Wege zu gehen. In unseren Coachings arbeiten wir gemeinsam an deiner inneren Haltung, deiner Ausstrahlung und deiner Fähigkeit, gesunde, erfüllende Beziehungen aufzubauen.



Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen und dich auf deinem Weg zu begleiten.

Deine Christina 🤍

Hast du manchmal das Gefühl, ständig funktionieren zu müssen? „Ich muss alles perfekt machen.“,

„Ich darf niemals Schwäche zeigen.“, „Ich muss mich noch mehr anstrengen.“, „Es ist nie gut genug.“, Diese inneren Stimmen sind mehr als nur Gedanken – es sind sogenannte innere Antreiber, die uns dazu bewegen, Leistung zu erbringen. Also grundsätzlich etwas sehr Positives. Sie entstehen oft früh in unserem Leben und prägen unbewusst, wie wir mit Herausforderungen, Stress oder Erwartungen umgehen. Sind diese Antreiber allerdings überhöht und kommen gemeinsam mit Worten wie immer, niemals, keiner, alle etc. vor, dann könnte es sein, dass sie beginnen uns zu stressen.


Die gute Nachricht: Mit Mentaltraining kannst du lernen, diese Muster zu erkennen, zu beeinflussen – und dadurch nachhaltig Stress zu reduzieren, um mehr Entspannung und Zufriedenheit in dein Leben zu bringen.


ein Mann bedeckt mit hunderten Post-its, soll den Stress symbolisieren welche innere Stressantreiber auslösen können, mentaltrainerin Christina Radinger kann dabei unterstützen um mehr in die Entspannung zu kommen.

Was sind innere Antreiber und wie wirken sie im Stress?

Innere Antreiber sind tief verankerte innere Regeln oder Glaubenssätze, die wie automatische Programme in uns wirken. Sie treiben uns an – zu Leistung, Zuverlässigkeit oder Stärke. Und das ist grundsätzlich gut!

Sie haben eine positive Absicht: Sie wollen uns schützen, Leistung ermöglichen, Kontrolle bewahren oder Verbundenheit sichern. Das Problem entsteht erst dann, wenn sie übersteigert auftreten – dann erzeugen sie inneren Druck, Stress oder das Gefühl, nie gut genug zu sein.


Die 7 inneren Antreiber

Aus der Transaktionsanalyse und dem Stressmodell nach Gert Kaluza ergeben sich diese sieben häufigsten Antreiber (zusammengefasst von Mag. Regina Hainz-Swoboda, Institut mental erleben):

Das Bild zeigt ein Tortendiagramm, mit den 7 inneren Stressantreibern, die mit Mentaltraining veränderbar sind durch Mentaltrainerin Christina Radinger in Wien. Mehr infos unter www.christinaradinger.at

Woher kommen diese Antreiber?

Die Wurzeln dieser Muster liegen meist in unserer frühen Kindheit. Laut Entwicklungspsychologie und Neurobiologie prägen sich emotionale Erfahrungen besonders tief ein – vor allem vor dem 7. Lebensjahr, denn: Ein Kind hat bis dahin noch kein voll ausgebildetes Bewusstsein. Gedanken und Botschaften von außen – etwa von Eltern, Lehrpersonen oder anderen wichtigen Bezugspersonen – werden ungefiltert ins Unterbewusstsein übernommen. Ein Kind kann Aussagen wie: „Du musst stark sein!“, „Reiß dich zusammen!“, „Mach es richtig – oder gar nicht!“ noch nicht einordnen. Es speichert sie als „Wahrheit“ ab. So entstehen frühprägte Antreiber – und sie wirken oft im Erwachsenenalter automatisch, besonders in Stresssituationen.


Hier findest du ein paar Alternativen, also neue, förderliche Einstellungen, um die bisherigen Denkmuster aufzulockern:

1. Sei perfekt! → Ich darf mir erlauben, auch mal Fehler zu machen!
2. Streng dich an! → Es darf auch mal leicht gehen!
3. Sei stark! → Wahre Stärke heißt auch: Hilfe annehmen dürfen. 
4. Mach es allen recht/ Sei beliebt! → Ich darf mich abgrenzen, ohne Liebe zu verlieren.   
5. Beeil dich/ sei schnell! → Ich darf auch mal eine Pause einlegen!
6. Sei auf der Hut! → Ich darf achtsam sein – ohne ständig in Alarmbereitschaft zu leben.
7. Ich kann nicht! → Ich darf Neues probieren – auch wenn es sich unsicher anfühlt.   

Wie Mentaltraining hilft, mit inneren Antreibern umzugehen

Mentaltraining ist eine fundierte Methode, mit der du deine Gedanken und in weiterer Folge dein Verhalten bewusst beeinflussen kannst. Es verbindet Erkenntnisse aus vielen Disziplinen wie zum Beispiel der Psychologie, Neurobiologie und dem Spitzensport – und ist im Alltag genauso hilfreich wie auf der Bühne oder im Unternehmen.


Wie funktioniert Mentaltraining konkret?

1. Bewusstwerden: Der erste Schritt ist, deine Antreiber zu erkennen – zum Beispiel durch einen Selbsttest.

2. Umlernen durch Wiederholung: Durch gezielte Wiederholung neuer, förderlicher Gedanken bildest du neue neuronale Verbindungen.

3. Verstärkung durch Vorstellungskraft: Mentale Bilder (Visualisierungen) aktivieren dein emotionales Zentrum – und machen Veränderung spürbar und nachhaltig.


Wie lange dauert Veränderung?

Neuroplastizität ist die Fähigkeit deines Gehirns, sich zu verändern. Studien zeigen:

  • Es dauert im Schnitt 66 Tage, bis sich ein neues Denkmuster verankert hat.

  • Minimalkonsistenz reicht: Schon 3 – 4 Minuten pro Tag bewusste mentale Übung bewirken eine Veränderung.


Teste deine eigenen inneren Antreiber!

Willst du herausfinden, welche Antreiber bei dir besonders stark wirken? 👉 Hier geht’s zum kostenlosen Antreibertest. Du bekommst direkt dein persönliches Antreiberprofil – eine kraftvolle Basis für gezieltes Mentaltraining, Veränderung und innerer Freiheit.


Fazit: Antreiber würdigen – und transformieren

Innere Antreiber sind keine Feinde. Sie waren oft Überlebensstrategien und haben dich weit gebracht. Aber:

Wenn sie überhöht wirken, können sie dich stressen, erschöpfen oder dich daran hindern, deine Bedürfnisse wahrzunehmen.

Ein glückliche Frau die mit beiden Händen das peace-Zeichen macht, eine Sonnenbrille auf hat und herzhaft lacht. Symbolisiert dass man mit Mntaltraining zu mehr Glück und Gelassenheit kommt. Unterstützung durch Mental Trainerin  Christina Radinger in Wien.

Mit Mentaltraining kannst du lernen deine inneren Muster zu erkennen, sie bewusst zu würdigen und neue, kraftvolle Alternativen zu entwickeln.

Für mehr Entspannung, mehr Zufriedenheit – und einen klaren inneren Dialog. Wenn du dir dabei Unterstützung wünscht, dann melde dich gerne bei mir für ein  👉 kostenloses Erstgespräch.


Ich freue mich auf dich!

Deine Christina






 Quellen:

Multitasking ist in der heutigen Welt fast alltäglich geworden. Die Vorstellung, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, erscheint vielen als eine effiziente Lösung für ein übervolles Leben. Doch was zunächst wie ein Vorteil wirkt, entpuppt sich oft als Stressfalle. Denn: Unser Gehirn ist nicht dafür gemacht, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun.

Zusehen ist ein aufgeklappter silberner Laptop, links daneben eine Kaffeetasse mit Löffel und rechts neben dem Laptop ein e-Book auf dem gerade geschrieben wird und ein grünes Basilikumpflänzchen. Insgesamt sind 4 Hände zu sehen, die in einem blauen Jeanshemd stecken. Jede Hand macht was anderen, nämlich Kaffee trinken, am Laptop tippen und am E-Book schreiben. Das Bild soll die Herausforderungen von Multitasking unterstreichen und dass man mithilfe von Mentaltraining durch Coach Christina Radinger in Wien die Herausforderungen bewältigen kann. Mehr infos unter www.christinaradinger.at

Warum Multitasking uns ausbremst

Das menschliche Gehirn kann nicht mehrere komplexe Aufgaben gleichzeitig bearbeiten. Was wir als „Multitasking“ erleben, ist in Wahrheit ein ständiges Umschalten – und genau das kostet Kraft.

Eine Studie der Stanford University (2009) zeigt: Menschen, die regelmäßig multitasken, schneiden bei Konzentrations- und Gedächtnistests deutlich schlechter ab als jene, die Aufgaben nacheinander erledigen.👉 Zur Studie


Was Multitasking mit deiner Konzentration macht

Laut der American Psychological Association verlieren wir beim Multitasking bis zu 40 % unserer produktiven Zeit. Der ständige Aufgabenwechsel überfordert das Gehirn – deine Konzentration sinkt, du wirst langsamer und machst mehr Fehler.

In der Praxis bedeutet das: Einen Bericht schreiben, E-Mails checken, schnell telefonieren – alles gleichzeitig? Das führt nicht zu Effizienz, sondern zu Stress, Erschöpfung und Unzufriedenheit.


Ein Fallbeispiel aus meiner Praxis

Viele meiner Klient:innen kommen genau deshalb zu mir – wie Tamara, berufstätige Mutter und Projektmanagerin.

Sie jongliert Familie, Beruf, Haushalt und kümmert sich auch noch aufopferungsvoll um ihre Eltern – oft alles gleichzeitig. Laptop auf, Kind auf dem Schoß, E-Mail im Blick, der Partner spricht nebenbei, das Handy läutet. Das Ergebnis: Tamara fühlt sich erschöpft, nie „fertig“, ständig unter Druck gepaart mit Schuldgefühlen.

Sie leidet mittlerweile unter Schlafstörungen, Kopfschmerzen und innerer Unruhe. Ihr Wunsch: wieder klar denken zu können, entspannter zu sein und nicht ständig allen alles recht machen müssen.


Stressmanagement durch Mentaltraining

Die Lösung liegt nicht (nur) in weniger Aufgaben – sondern in einer anderen Herangehensweise. Mit Mentaltraining, gezieltem Stressmanagement und einer bewussten inneren Haltung lernst du, Fokus und Ruhe wiederzufinden.


5 konkrete Tipps gegen Multitasking-Stress

1. Fokus statt Chaos: Time-Blocking

Plane feste Zeitfenster ohne Ablenkung in deinen Kalender für bestimmte Aufgaben, anstatt einer langen To-Do Liste.👉 E-Mails? Zum Beispiel zwischen 10–11 Uhr. Kommst du heute nicht zu dieser Aufgabe, verschiebe sie einfach in deinem Kalender an eine freie Stelle, so bekommt dein Gehirn die Botschaft dennoch "fertig" zu sein und kann sich entspannen. Denn es gibt doch nichts schöneres als eine leere To-do Liste, oder :) ? Ablenkung durch das Handy? Dann schalte es auf lautlos, oder noch besser: verbanne aus deinem Sichtfeld. Studien haben gezeigt, dass uns allein die Anwesenheit von Handys ablenkt, also am besten irgendwo hinlegen, wo du es nicht siehst. Das erhöht die Produktivität und senkt den Stresspegel.

Eine junge blonde Frau mit einer Hand auf der Brust, die Augen geschlossen, wirkt tiefenentspannt. Soll die Wirkung von Atemübungen zeigen und wie Mentaltraining dabei unterstützen kann. Mehr infos unter www.christinaradinger.at

2. Kohärentes Atmen: Stress abbauen in 3 Minuten

Eine bewährte Methode aus dem Resilienztraining:

  • Setz dich bequem hin, Hände auf den Bauch und achte darauf, dass du tief in den Bauch ein- und ausatmest.

  • Atme nun durch die Nase ein (4 Sek.) und atme durch die Nase aus (4 Sek.).

  • Wiederhole für 3–5 Minuten.

Diese Übung aktiviert dein parasympathisches Nervensystem – dein inneres Bremspedal – und senkt nachweislich den Cortisolspiegel (Stresshormon).


3. Prioritäten setzen: Was ist wirklich wichtig?

Frage dich regelmäßig:

  • Muss die Aufgabe wirklich jetzt erledigt werden?

  • Ist die Aufgabe wirklich wichtig?

  • In welcher Qualität muss sie erledigt, Stichwort Perfektionismus?

Tipp: Fokussiere dich auf das, was wirklich wichtig ist, statt auf alles gleichzeitig.


4. Nein sagen lernen: Selbstfürsorge ist kein Egoismus sondern sichert deine Gesundheit

Lerne freundlich, aber bestimmt Grenzen zu setzen, denn nur wenn du selbst in der Kraft bist, kannst du auch gut für andere da sein.👉 „Ich kann das heute leider nicht übernehmen.“👉 „Ich melde mich morgen dazu.“

Ein Teil meiner Arbeit als Mentaltrainerin und in der Burn-out Prävention, besteht darin, dich dabei zu unterstützen.


5. Selbstfürsorge = Resilienztraining

Erholung ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für Leistung.

  • Zunächst gilt es die Basics abzudecken: Pausen einbauen, ausreichend Schlaf, Ernährung und Bewegung.

  • Im weiteren Schritt kannst du für dich reflektieren, welche Art von Erholung du aktuell brauchst. Machst du viel Routinearbeit, dann wirst du womöglich mehr Abwechslung in deiner Freizeit benötigen? Bist du geistig sehr angestrengt, dann könnte körperliche Aktivität das Richtige sein. Powerst du dich körperlich in deiner Arbeit aus, dann könnte dich eine geistige Beschäftigung in deiner Freizeit in Balance bringen. Lerne dich selber kennen und gib dir Raum deinen Bedürfnissen nachzugehen.


Je stabiler du körperlich und mental bist, desto besser kannst du auch mit Druck umgehen.


Fazit: Multitasking macht müde – nicht effizient

Multitasking fühlt sich manchmal effizient an – ist aber in Wahrheit Energieverschwendung. Wer wirklich effektiv und gelassen arbeiten möchte, braucht Fokus, Klarheit und mentale Stärke.

Tools wie Time-Blocking, kohärente Atmung, Selbstfürsorge und die passende innere Einstellung helfen dir, wieder Kontrolle über deinen Alltag zu gewinnen.

Wenn du lernen möchtest, wie du dein Stresslevel nachhaltig senken und deine Resilienz stärken kannst, dann:👉 Vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch.


In meiner Praxis für Mentaltraining in Wien unterstütze ich dich dabei, mit gezieltem Stressmanagement, Techniken aus dem Mentaltraining, Burn-out Prävention und Resilienztraining wieder zu mehr Klarheit, Energie und Gelassenheit zu finden.


Ich freue mich auf dich!


 

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